Leinölkitt

Mit Leinölkitt kann sehr gut und vor allem umweltfreundlich kitten. Der klassische Anwendungsfall ist natürlich das kitten von Fensterglas. Leinölkitt könnte kaum einfacher in der Herstellung sein: Man vermischt einfach Kreide mit etwas Leinöl (grob im Verhältnis 4:1) und knetet das dann richtig gut durch.

Hat man etwas damit gekittet, dauert es mindestens einige Tage bis der Kitt fest geworden ist (streichfest). Völlig durchgehärtet ist er erst nach ein paar Wochen.

Reste des Leinkitts bewahrt man luftdicht in einem Behälter auf.




Grießbrei

Eigentlich braucht es dafür wohl kaum ein ‚Rezept‘, aber die Mengenangaben können vielleicht hilfreich sein, damit es auch wirklich klappt und der Grießbrei nicht zu fest oder flüssig wird.

Zutaten

Für 2 Portionen

750ml Milch
130g (Dinkel-) Grieß
30g Butter
2 EL Zucker
1 Prise Salz
Evtl. auch Vanille, Zimt, Honig

Zubereitung

Alles außer dem Grieß in einem Topf erhitzen und langsam unter rühren zum aufkochen bringen – Vorsicht, die Milch fängt sehr schnell an überzukochen, also immer dabei bleiben. Dann den Topf vom Feuer nehmen, den Grieß langsam unter ständigem rühren dazugeben, in die Teller füllen und noch ein paar Minuten ziehen und etwas abkühlen lassen.

Darüberhinaus

Den Butter, Zucker oder die Gewürze kann man natürlich nach Beliebenauch weglassen. Je nach Vorlieben kann man den Grießbrei beispielsweise mit Schokostreuseln oder bunten Zuckerstreusel, Nüssen, Früchten oder etwas Zimt bestreuen; sehr gut passt zum Grießbrei auch Apfelmus, Kompott oder auch etwas Marmelade.

Für einen veganen Grießbrei kann man auch Pflanzenmilch nehmen ohne dass man das Rezept wesentlich ändern müsste; den Butter kann man natürlich auch durch Margarine ersetzen.

Wer Grieß selber mahlen will braucht neben der Mühle noch zwei Siebe mit 0,5 um 1mm. Am besten eignen sich Dinkel, Einkorn oder Weizen. Die Körner auf feiner bis mittlerer Stufe mahlen, mit dem gröberen Sieb den Schrot aussieben. Den Rest mit dem feineren Sieb in Auszugsmehl und Grieß trennen.